INKLUSIVE MEDIENBILDUNG VORANTREIBEN

Wir realisieren inklusive Medienprojekte mit Jugendlichen mit und ohne Förderbedarf, bieten Fortbildungen für Lehrkräfte und Multiplikator*innen an und erstellen didaktische Materialien für Schüler*innen und Lehrkräfte.
Ausgehend von einem künstlerischen Ansatz arbeiten wir medienpädagogisch mit Kindern, Jugendlichen und Multiplikator*innen an den Schnittstellen zwischen Schule, Kultur und Sport sowie Arbeit.

INKLUSIVE FILM-LABS zu Dramaturgie – Kamera – Regie – Schnitt

Wichtige Projekte sind in Niedersachsen und in Berlin und Brandenburg. Im Rahmen des inklusiven Kurzfilmwettbewerbs bieten wir praktische Dramaturgie- und Filmworkshops für Schüler*innen aus Regel- und Förderschulen an.


INKLUSIVE MEDIENBILDUNG - gemeinsam filmen und Medien produzieren. Anders lernen, zusammen Spaß haben

Alle Projekte haben den Anspruch, durch inklusive Medienprojekte Menschen mit und ohne Behinderung zusammenzubringen. Dabei arbeiten wir in ebenfalls in inklusiven Teams zusammen und versuchen so, neue Chancen für alle zu kreieren. Im Team sind beispielsweise der Berliner Rapper Graf Fidi, der selbst im Rollstuhl sitzt, die Schauspielerin mit Down-Syndrom Carina Kühne, der Animationskünstlerin Maria Taebling, der gehörlose Parkour-Profi und Instragrammer Janis Geiger oder den Deutschen Meistern im Rollstuhlskating David Lebuser und Lisa Schmidt.


ZIEL DER INKLUSIVEN WORKSHOPS UND PROJEKTE

  • Klischees zu knacken, Barrieren und Vorurteile abzubauen
  • Zusammenarbeit zu schulen und gemeinsam Spaß zu haben
    Kreativität, Persönlichkeit und Medienkompetenz, Empathie und Teamfähigkeit zu entwickeln
  • Gesellschaftliche Teilhabe von Jugendlichen mit Förderbedarf zu fördern
  • Sichtbarkeit von Menschen mit Beeinträchtigungen in den Medien und der Öffentlichkeit zu erhöhen
  • die Zukunftschancen von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigung zu steigern und ihnen den Übergang Schule Beruf zu erleichtern

Mit unserer inklusiven Medienbildungsarbeit verfolgen wir einen sozialpolitischen Anspruch, das heißt, wir verbinden die künstlerisch-inhaltliche Medienarbeit mit der Auseinandersetzung mit wichtigen gesellschaftlichen Fragestellungen etwa zu Menschenrechten und zur Menschenwürde, zu Rassismen und Intoleranz. Darüber hinaus engagieren wir uns im Übergang Schule Beruf, um die Inklusion nicht nur in der Schule, sondern auch im Arbeitsleben voranzubringen.

Dazu wollen wir in den Regionen Berlin/Brandenburg, Niedersachsen und darüber hinaus Medien- und Filmschaffenden mit und ohne Behinderung vernetzen, die sich der inklusiven Medienarbeit verschrieben haben.